Kategorien
News Wochen.Wort

24. Februar 2021 – Jesus, ach was…

Große Namen erzeugen große Gefühle

Mahatma Gandi – Leonardo DaVinci – Franz Beckenbauer – Theresa v. Avila – Spartacus – Lady Gaga – Hitler – Johann Sebastian Bach – Hackl Schorsch (Georg Hackl) – Kaiser Nero – Cleopatra – Jesus…

Alle aufgezählten Personen sind uns ein Begriff, haben ihre Biographie und sind in ihrem weiligen Wirkungskreis mehr oder weniger mächtig.
Für uns Christen ist aus theologischer Sicht in der oben geannten Aufzählung letzterer besonders wichtig: Jesus.

Jesus – Legende o. Wirklichkeit

An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu, am Karfreitag bedenken wir die Kreuzigung und an Ostern die Auferstehung Jesu. Doch was ist dazwischen eigentlich passiert?

Weshalb erzählen vier Bücher (die Evangelien von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) von den Taten, den Wundern, den Geschehnissen um diese Person?
Was hat Jesus getan und gesagt, dass er mit seinem Leben dafür bezahlte?

Heute sind sich die Wissenschaftler einig: Jesus hat wirklich gelebt. Er war Jude, lebte in Galiläa, wuchs in Nazareth auf. Aber je mehr wir über seine Zeit und die Entstehung der Bibel wissen, desto deutlicher wird, dass sich nicht alles so abgespielt haben kann, wie es die Autoren der Heiligen Schrift berichten.Das das nicht unbedingt notwendig ist, um an Jesus zu glauben, davon sind weltweit etwa 2 Milliarden Menschen überzeugt: Sie sind Christen. Und doch ist die Sicht auf Jesus sehr unterschiedlich und die Historiker und Theologen versuchen viele der Rätsel um Jesus herum zu lösen.

Immer wieder finden sie neue Erkenntnisse und folgen neuen Spuren.
Um die Botschaft Jesu besser verstehen zu können, muss man seine Lebensweise und den historischen Rahmen kennen.

Damals vs Heute?

Wiedersprüche und Wunder, Botschaft und Aufforderungen ranken sich um die Person Jesus. Dabei ist es wichtig die Zeit in der Jesus genauer in Betracht zu ziehen um zu verstehen, warum die vier Evangelisten all diese Erzählungen aufgeschrieben haben.
Oft stellt man sich die Frage ob die Geschichten von damals noch Auswirkungen auf unser Heute haben können.

Wenn man die Geschichten einzeln betrachtet, sie in den damaligen Kontext einbaut und versteht was sie erzählen, kann man sie in unsere heutige Zeit hinein übersetzen.

Das ZDF hat vor einnigen Jahren eine kurzweilige und interssante Dokumentation zur Person Jesus enstehen lassen.
Diese empfehle ich euch heute, viel Freude beim gucken:

https://www.zdf.de/ dokumentation/dokumentation-sonstige/das-jesusraetsel-petra- gerster-auf-spurensuche-im-heiligen-100.html

Liebe Grüße, Eure Tina

Kategorien
News Wochen.Wort

10. Februar – Es wird Zeit zu Leben!

Ein Song von Reinhard Mey – nicht poppig, nicht modern. Dafür ehrlich, deutlich, hilfreich, positiv und auffordernd. 

Der Titel „Zeit zu Leben“ ist die Kernbotschaft der Textzeilen und der Melodie.
Reinhard Mey besingt die Sicherheiten, die Errungenschaften und unseren Gegenspieler: die Angst. Sie ist es, die unseren möglichen Erfahrungen oft im Weg stehen kann. 

Die Angst, die so vielschichtig und einzigartig ist, wie wir Menschen es sind.
Die Angst etwas falsch zu machen, nicht die „richtige“ Entscheidung zu treffen. Die Angst vor dem Tod und dem nicht mehr da sein. Die Angst nicht geliebt zu werden. Die Angst nicht gut genug zu sein.
Ich könnte diese Reihe weiter fortführen, zusammengefasst versuche ich es auf den Punkt zu bringen: Lebensangst.

Gerade in den letzten Wochen und Monaten scheint diese Angst weit um sich zu greifen, sie scheint alles zu beherrschen, was mit dem Leben zu tun hat. 

Doch gibt es eine Möglichkeit sich von der Angst zu lösen?
Man kann die Risiken und Nebenwirkungen der Angst gegenüber stellen und abwägen. Man kann das in Ruhe und mit Umsicht tun. Man kann das theoretisch überlegen. Man kann mit Freunden, der Familie und mit Experten darüber sprechen. Man kann sich vorbereiten und alle möglichen Gefahren bedenken und Sicherheiten schaffen. Mit jedem einzelnen Schritt, mit jedem Gespräch und Gedanken kann man sich der Angst nähern!
Und dann? Dann kommt der nächste Schritt. Dann tut man es. Dann probiert man es aus und tritt der Angst ein letztes Mal gegenüber.
Dieser letzte und zugleich erste Schritt kann der entscheidende sein um die Angst aufzulösen.
Auf dem Weg bis zu diesem Schritt können wir uns Unterstützung holen. Wir brauchen ihn nicht allein zu gehen.
Es kommt nicht auf die Angst, sondern auf uns an, ob wir diesen Weg gehen – einfach wird es mit Sicherheit nicht, wäre es einfach, hätten wir keine Angst.
Lohnt es sich? Womöglich. Wer weiß schon mit absoluter Sicherheit was raus kommt, wenn wir unsere Angst überwinden und was wir erleben und möglich machen können?

Vielleicht ist das Lied von Reinhard Mey der erste Schritt, der Stein des Anstoßes für dich.
„Es wird Zeit zu Leben, endlich Zeit!“.

Zeit zu Leben – v. Reinhard Mey

Alles Liebe, 

Deine Tina

Kategorien
News Wochen.Wort

27. Januar – #WeRemember

„Hast du gut geschlafen?“, höre ich morgens
„Ja, danke! Und du?“, antworte ich.
„Weiß nicht, schwer zu sagen!“, höre ich.
„Wieso das?“, denke ich.
„Konnte nicht so recht einschlafen, bin immer wieder aufgewacht. Aber besser als vorgestern war es allemal.“

Da stellt man eine vermutlich einfache Frage um „Smaltak“ zu betreiben, noch vor dem ersten Kaffee des Tages und dann das: keine einfache Antwort.
Doch auf welche einfachen Fragen, gibt es schon einfache Antworten?

Heute – am 27. Januar – gedenken wir der Befreiung der Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und dem Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee, sowie allen verschleppten, versklavten und ermordeten Juden des zweiten Weltkriegs.
Es ist der Holocaust Gedenktag.
Ein Tag, an welchem wir daran erinnert werden, dass einfache Antworten auf komplexe Fragestellungen schnell zu Radikalisierung und damit zu Vernichtung und Tod führen können.
Der Hass auf die Juden und jüdische Bevölkerung gipfelte in Deutschland bei der Frage nach dem Sündenbock zum verlorenen ersten Weltkrieg. Daran seien nach der „Dolchstoßlegende“, Juden, Sozialdemokraten und Kommunisten schuld.
Hitlers persönliche Abneigung der Juden wird hierdurch genährt und vertieft bis sie sehr radikale und ausnahmslose Absichten annimmt: „Bereits im August 1920 vergleicht Hitler die Juden mit Krankheitskeimen. Er erklärt, eine Krankheit könne man nicht bekämpfen, ohne den Verursacher zu vernichten. Der Einfluss der Juden werde nie verschwinden, wenn nicht der Verursacher, der Jude, „aus unserer Mitte entfernt“ werde. Radikale Auffassungen machen den Weg frei für den Massenmord an den Juden in den vierziger Jahren.“ (Quelle: https://www.annefrank.org/de/anne-frank/vertiefung/warum-hasste-hitler-die-juden/)

Eine einfache Antwort auf die komplexe Fragestellung des Kriegsendes in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts macht die Bahn frei für einen Massenmord der uns heute, am 27. Dezember 2021, innehalten lässt. 

So etwas darf nie wieder passieren!
Eine wichtige Erkenntnis die eine Verantwortung mit sich bringt und für uns alle eine Herausforderung bleibt.
Das Judenfeindlichkeit und Fremdenhass keine würdigen Haltungen und schon gar keine Antworten auf das gesellschaftliche Leben darstellen – darüber sind sich die meisten in unserer Bundesrepublik einig.
Doch geht die Erkenntnis nicht noch weiter?
Aus meiner Sicht steht hier am Ende genau das: Komplexe Fragen erfordern komplexe Antworten.
Und dazu braucht es verschiedene Disziplinen, vielschichtige Fragestellungen, offene Diskussionen mit kontroversen Diskussionspartnern. Dabei hat nicht einer immer Recht oder Unrecht, sondern durch These und Antithese wird um eine Erkenntnis gerungen um Fortschritt zu ermöglichen.
Dabei ist die Diskussionskultur ebenso wichtig wie die Haltungen der Beteiligten.
Wenn uns das klar wird und wenn wir das in unseren Diskussionen berücksichtigen, schaffen wir es miteinander zu leben ohne uns die Köpfe einzuschlagen.
Oder was denkst du?

#weRemember

Kategorien
2021 News

34. Spielefest im Januar

Es wird von Freitag 29.01. bis Sonntag 31.01.2021 das
34. SPIELEFEST geben!

Das Programm passen die Veranstalter (Evangelische Jugend Nürnberg, Bund Katholischer Jugend Nürnberg, Stadt Nürnberg und viele mehr) den aktuellen Entwicklungen an.
Es sind verschiedene Workshops im Angebot, die Euch viel Spielvergüngen bereiten sollen. Alle Entwicklungen, Informationen und natürlich die Angebote mit Anmeldekontakten werden zeitnah hier über

http://www.nuernberger-spiele-fest.de

veröffentlicht.

An allen Programmpunkten kann über eine vorherige Anmeldung per E-Mail teilgenommen werden. Präsenzveranstaltungen finden unter den dann gültigen Hygieneregeln statt.
Die Veranstalter freuen sich darauf, mit euch ein ganz besonders Spielefest 2021 zu feiern!

Kategorien
2021 News

Zurück im neuen Jahr

Es ist und bleibt verrückt und jede Woche passiert etwas Neues. 

So soll es auch bei uns in der Jugend sein: verrückt, neu und mit vertrauten Gesichtern – mit DIR, mit MIR, mit UNS! 

Deshalb gibt es im neuen Jahr das „Wochen.Wort“ – ein Impuls für euch!
Zur Wochenmitte erscheint er – auf dem Blog und bei WhatsApp. 

Herzliche Einladung zu unserem Online-M@K am 20. Januar um 19.30 Uhr.
Die Einladung zur Online-Plattform TEAMS kam per Mail zu Dir. 
Wenn etwas schief gelaufen ist, dann melde dich sehr gerne bei mir. 

Ich wünsche euch ein gesegnetes neues Jahr! 

Freut euch, dass Eure Namen im Himmel geschreiben sind. Lukas 10,20

Alles Liebe – Eure Tina 

Kategorien
Adventskalender 2020 Glaube News

24.12.2020 – Heilig Abend

Es ist endlich soweit – der Heilige Abend ist da.
Wir haben für Euch einen Impuls zu diesem Tage und für die folgenden Weihnachtstage aufgezeichnet.
Mit drei wunderbaren Songs, der Weihnachtslesung aus dem Lukasevangelium und einem kurzen Impuls zur Weihnachtsgesichte wollen wir Weihnachten zur Euch nach hause bringen.
Wir laden Euch ein: entzündet eine Kerze, macht es euch bequem und lasst euch beschenken.

Gesegnete Weihnachten und behütete Stunden wünsche wir Euch!

Mein besonderer Dank gilt:
Der gesamten Band Monotone: Flo, Elisa, Julia, Michi und Flo.
Den beiden Kamera-Begleitern: Reinhold Bergthold und Heinrich Wirth.

Eure Unterstützung und Engagement hat dieses Projekt erst möglich gemacht und Wirklichkeit werden lassen!
Vielen DANK!

Alles Liebe, Eure Tina Höpfner

Kategorien
News Zwischen den Jahren

Die Zeit zwischen den Jahren

Auch nach der Adventszeit gibt es weiterhin kleine Impulse.
Vom 25. Dezember bis zum 01. Januar unter der Rubirk: Zwischen den Jahren.

Klick täglich rein und lass dich überraschen… 🙂

Liebe Grüße
Tina

Kategorien
Adventskalender 2020 News

22. Dezember 2020

Ein Esel. Ein Schmuggler. Ein weiser Mann. 

Zu einem Weisen kam einer und klagte: Ich suche nun so viele Jahre nach Gott und kann ihn nicht finden. Der Weise sah ihn freundliche an und erzählte:
Es war einmal ein Mann namens Nasruddin. Er ging immer hin und her über die Grenze, an verschiedenen Zollstellen, einmal mit einem Esel, einmal auch mit zweien oder Dreien. Auf den Eseln transportierte er große Lasten Stroh. Die Zöllner wussten, dass er ein bekannter Schmuggler war, und so durchsuchten sie ihn immer wieder, stachen mit Stöcken in die Strohballen, und manchmal verbrannten sie das Stroh und suchten in der Asche nach dem, was er schmuggelte. Aber sie fanden nichts, und Nasruddin wurde reich und reicher. Schließlich wurde er alt, zog in ein anderes Land uns setzte sich zur Ruhe. Dort begegnete ihm einer der früheren Grenzwächter und fragte: „Nasruddin, jetzt könnt Ihr es mir ja sagen. Was habt Ihr geschmuggelt, das wir nie gefunden haben?“ Nasruddin lächelte und antwortete: „Esel!“.
Siehst du, sagte der Weise, so sucht mancher Gott, und Gott ist vor seinen Augen. 

Ob man Gott oder etwas anderes sucht, ist aus meiner Sicht für den Kern dieser Geschichte nicht relevant.
Wichtig ist zu erkennen, das man etwas sucht und das es machmal näher ist als man denkt.
Suchen und finden gehören zusammen. Doch sucht man an der falschen Stelle, kann man ewig suchen. Und das kann ganz schön unbefriedigend sein.
Also trau dich ruhig, alles in Betracht zu ziehen – das naheliegend und das entfernte. 

Suchst du gerade oder schon länger Zeit etwas? Willst du etwas auf die Spur kommen oder endlich eine Antworte finden? 

Dann guck mal, ob sie nicht schon längst vor deinen Augen liegt… Das gute liegt manchmal so nah. 

Einen schönen Abend! 

Kategorien
Adventskalender 2020 News

21. Dezember 2020

Wie schnell die Zeit vergeht… 

… und schon ist wieder Weihnachten! 
… und schon ist wieder Abend. 
… schon sind die Kinder groß?!
… und das Beste ist vorbei. 

Man kann diesen Satz unendlich fortführen – jeder für sich der Situation passend.
In meinen Ohren er klingt nach Wehmut die einen traurig werden lässt.
Er vermittelt mir das Gefühl etwas verpasst zu haben.

Diesen Satz sagt man hin und wieder – vor allem wenn man die 20 überschritten hat (also biographisch) und das ist auch gar nicht so verkehrt.  
Er kann uns helfen dankbar zurück zu blicken.
Der Satz kann uns helfen die Gegenwart so anzunehmen wie sie gerade ist.
Und wir können unseren Blick hoffnungsvoll nach vorne richten.

Deshalb gibt es heute eine Kleinigkeit für morgen
Eine Guten-Morgen-Yoga Einheit im Bett. 
Ja, du hast richtig gehört. 
Eine Yoga-Einheit fürs Bett. 5 Minuten wach werden und ein bisschen Bewegung…
(Hier geht womöglich gerade ein Traum für alle Sportmuffel in Erfüllung – denn es geht eben doch, Sport im Bett…) 

Die Yoga-Einheit ist von Mady Morrison (ja, ihr kennt sie bereit aus dem Adventskalender) und sie beginnt den morgigen Tag mit uns.
Ich lade euch herzlich ein, probiert es mal aus. Das Aufstehen danach kann Dir durchaus leichter fallen – zumindest körperlich 😉 

Alles Liebe – und bis hoffentlich bald! 

Kategorien
Adventskalender 2020 Glaube News

19. Dezember 2020

Gute Wünsche für den 4. Advent!

Heute gibt es etwas ganz besonderes.
Wir haben gute Wünsche für dich vorbereitet.
Gerade in diesem Jahr könne wir in der Adventszeit gute Wünsche brauchen – zumindest denken wir das.
Da wir uns in der Jugend nur in gesonderten Ausnahmen sehen können, ist es um so wichtiger sich hin und wieder etwas positives und liebes zu zusprechen.
Mit diesen guten Wünschen tun wir das heute.
Klicke hier:

http://mein.nikodemus.info/?p=1020020

und lass dich überraschen!
Liebe Grüße,

Flo & Tina