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Mitarbeiterfortbildungswochenende

An einem Wochenende im Mai ging es für uns Jugendmitarbeitenden auf das erste subregionale Mitarbeiterfortbildungswochenende nach Engelthal. Wir waren Ehrenamtliche aus der Nikodemuskirche Röthenbach, der Johanneskirche Eibach und der Phillipuskirche Reichelsdorf und gemeinsam mit Subregionsjugendreferentin Marion Hanek und Regionaljugendpfarrerin Anja Fuchs unterwegs.

Nach einem Kennenlernen und dem gemeinsamen Abendessen haben wir verschiedene Spiele gespielt, welche mit viel Spaß und Lachen verbunden waren. Nach einer Abendandacht haben wir den Abend gemeinsam ausklingen lassen. Der nächste Morgen begann mit lauter Musik zum Aufwecken. Nach dem Frühstück beschäftigten wir uns dann mit unserem Schwerpunktthema, der Jahresplanung. Es wurden dabei die nächsten Treffen, Übernachtungen und sonstige Events geplant. Anschließend konnte sich jeder in der Mittagspause erholen. Gestärkt vom leckeren Mittagessen unseres Küchenteams ging es in den Wald zum „Flugzeugabsturz“. Nachdem wir quer verteilt wurden, mussten wir dann gemeinsam an einen Punkt finden. Dabei hatte aber jeder eine vorgegebene Rolle und ein Handicap welches die Kommunikation schwieriger machte. Es gab Blinde, Personen mit nur einem Bein, Mortadella-Verkäufer, und Personen die bei jedem Geräusch weggerannt sind. Zudem wusste auch nur ein Taubstummer, wo der ersehnte Rettungspunk ist. Trotzdem konnten wir die Aufgabe gemeinsam bewältigen. Das spricht eindeutig für uns als TEAM! Weiter ging es dann den Tag über noch einmal mit der Jahresplanung. Am Ende stand dann ein Programm, dass sich sehen lassen kann und ein ausgewogenes Angebot für verschiedene Altersklassen darstellt. Mit Stockbrot, Marshmallows und Gesang haben wir den Abend gemeinsam an der Feuerschale verbracht. Am letzten Tag gab es noch einen Gottesdienst über das Thema Gerechtigkeit. Wir haben gemeinsam gesungen und Abendmahl gefeiert. Nach einem sehr leckeren Schweinebraten mit Klößen war dann war unser Wochenende auch leider schon wieder vorbei.

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Rückblick - Freizeiten

„Ein Seesack voller Abenteuer“ 2.-7. September Segelfreizeit in Holland

Am Sonntag Mittag ging es endlich los. Unsere 18-köpfige Segelcrew machte sich auf den Weg nach Lelystad zur Segelfreizeit. Es lagen sechs Tage gemeinsame Ferienzeit vor uns. Nach einer langen Busfahrt kamen wir Abends endlich am Kay an und wurden von Maarten van Newland bereits erwartet. Sein herzlicher Empfang mit Tee und Kaffe, Keksen und Chips ließ uns auf der „Res Nova“ sofort zuhause sein. 
Die Tage vergingen wie im Flug. Die Sonne und ein guter Wind mit 2-3 Beaufort begleiteten uns bei den täglichen Routen. Von Lelystad nach Makkum über Edam (einer Stadt die nur Käse macht) und Enkhuizen ging es zurück nach Lelystad. Neben dem Segelsetzen und -bergen, lernten wir Falle und Schoten zu belegen, Imke, die Maatin, erklärte uns wo und wie wir die Fender aufhängen mussten und Alex ließ uns einen Nachmittag die Affenfaust knoten (Schlüsselänhänger selbst gebastelt). Selbstverständlich kam auch der Badespaß nicht zu kurz. Im Becken des kleinen Binnenhafens von Edam sprangen wir nicht nur einmal vom Dach des Schiffes. Ein Heidenspaß! 
Die Nachtgedanken drehten sich in diesem Jahr um das Thema „Menschenwürde“, es gab inspirierende Gedanken, selbstgemachte Musik und Zeit für Stille und Gebete. 
Wir als Gruppe wuchsen jeden Tag, auch dank der offline-Zeit, immer stärker zusammen. Immer wurde irgendwo gelacht, gespielt, gequatscht oder herumgealbert. 
Jeder von uns trug seinen Teil dazu bei, dass diese Woche unvergesslich werden würde. Ob bei der Feuerwehr (Putzdienst) oder in der Küche – wir alle packten mit an. 
Am letzten Tag, nachdem wir gemeinsam den Putzlumpen geschwungen hatten, ging es mit einem kurzen Zwischenaufenthalt in Deventer zurück nach Nürnberg. 
Eine wahnsinnig tolle Crew war 2018 auf der Res Nova – wir freuen uns schon auf das nächste Jahr: Vom 01. bis 06. September 2019 kommen wir wieder! 
Eine großes Danke schön gilt den drei ehrenamtlichen Jugendleitern: Sarah, Igor und Alex! Ihr habt diese Reise erst möglich gemacht. Vielen Dank für Euer Engagement!